Änderungen von V4 zu V4
Ursprüngliche Version: | V4 (Version 1) |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 25.08.2023, 15:50 |
Neue Version: | V4 (Version 2) |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 14.09.2023, 06:03 |
Titel
(alt) Nachhaltiger Reittourismus und regionale Wertschöpfung - Reitwegenetz stärken!
Zu:
Nachhaltiger Reittourismus und regionale Wertschöpfung - Reitwegenetz stärken!
Antragstext
Von Zeile 1 bis 19:
Momentan gibt es zusammengerechnet 6.400 km Reitwege in ganz MV. Leider noch mit zahlreichen Lücken und keiner landesweit einheitlichen Ausschilderung.Das Benutzen von Fuß- und Radwegen ist für Reiter*innen aus nachvollziehbaren Gründen verboten. Sind keine ausgewiesenen Reitwege vorhanden, müssen sie die Straße nutzen, was bei circa 600kg schweren Fluchttieren für Reiter*in und PWK-Fahrende gleichermaßen gefährlich ist.
Dabei bewegen sich Mensch und Pferd extrem nachhaltig durch die Umwelt und benötigen keine versiegelten Wege.
Das Benutzen von Fuß- und Radwegen ist für Reiter*innen aus nachvollziehbaren Gründen verboten. Sind keine ausgewiesenen Reitwege vorhanden, müssen sie die Straße nutzen, was bei circa 600kg schweren Fluchttieren für Reiter*in und PWK-Fahrende gleichermaßen gefährlich ist.
Dabei bewegen sich Mensch und Pferd extrem nachhaltig durch die Umwelt und benötigen keine versiegelten Wege. Deswegen wollen wir nach Brandenburger Vorbild jeden Weg für Reiter*innen abseits der Autostraße öffnen, solange diese öffentlich zugänglich sind. Zusammen mit dem "Fachverband Landurlaub e.V.", der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V. (VFD) und den Landkreisen und Kommunen als Kooperationspartnern sollen entlang des Reitwegenetzes flächendeckend Anbindestationen und Wanderreitstationen, vor allem an gastronomischen und touristischen Einrichtungen, errichtet und gefördert werden, um auch den Reittourismus an der Küste und im Binnenland zu stärken und die Wertschöpfung zu steigern. Darüber hinaus prüfen wir, Wege für die alleinige Nutzung von Reiter*innen zu Verfügung zu stellen, wie es z.B. in Aachen als „Galoppstrecke“ der Fall ist. Das macht Spaß, verhindert Unfälle und bietet einen sicheren Rahmen, das Reiten im Gelände zu üben.
Bei geringer Belastung, beispielsweise in ländlichen Regionen, lassen sich daher auch Reit- und Wanderwege kombinieren. Das Aufspüren und die (Wieder-)Inbetriebnahme von verschwundenen Wegen kann dem Netzausbau von Reitwegen zugute kommen. Denn für Reiter*innen sind die Land- und Waldwege von besonderer Bedeutung, die, sofern sie nicht versiegelt sind, eine gute Grundlage für Reiter*innen und Fußgänger*innen bilden, sich abseits der Straßen zu bewegen.
Deswegen wollen wir nach Brandenburger Vorbild jeden Weg für Reiter*innen abseits der Autostraße öffnen, solange diese öffentlich zugänglich sind. Zusammen mit den Fachbverbänden und Institutionen in MV, den Landkreisen und Kommunen als Kooperationspartnern sollen Lücken im Reitwegenetz aufgespürt und geschlossen werden, vorhandene Wege explizit als Reitwege gekennzeichnet werden und regelmäßig kontrolliert und kartografiert werden.
Darüber hinaus möchten wir die Kommunen darin stärken, wenn sie Strandabschnitte zur reiterlichen Nutzung freigeben.
Entlang der Wege sollen flächendeckend Anbindestationen und Wanderreitstationen, vor allem an gastronomischen und touristischen Einrichtungen, errichtet und gefördert werden. So wird der Reittourismus an der Küste und im Binnenland gestärkt und die Wertschöpfung gesteigert.
An einzelnen Hotspots soll es die Möglichkeit geben, Wege für die alleinige Nutzung von Reiter*innen zu Verfügung zu stellen, wie es z.B. in Aachen als „Galoppstrecke“ der Fall ist. Das macht Spaß, verhindert Unfälle und bietet einen sicheren Rahmen, das Reiten im Gelände zu üben. Hierzu bieten sich lokale Vereinspartner an, die die Pflege und Instandhaltung gemeinsam mit den Landkreisen überwachen können.