LSG-9.6.1.-1: Rebecca Laubach

Liebe Delegierte,

seit gut einem Jahr bin ich Mitglied bei den Grünen und erlebe unseren Landesverband als einen Ort, wo Kompromisse gefunden werden, Streitigkeiten konstruktiv ausgetragen werden und Konflikte schon im Vorraus vermieden werden. Deswegen hoffe ich, dass ich mich hiermit auf ein Amt bewerbe, was in den kommenden zwei Jahren nicht gebraucht wird.

Sollte das Schiedsgericht doch zur Konfliktlösung gebraucht werden, möchte ich dazu beitragen, dass - wie es § 10 der Schiedsgerichtsordnung vorsieht - nach aller Möglichkeit eine gütliche Einigung zustande kommt. Es ist meine Überzeugung, dass gütliche Einigungen einer streitigen Entscheidung mit wenigen Ausnahmen vorzuziehen sind.

Einbringen möchte ich im Schiedsgericht auch meine fachlichen Kompetenzen. - Ich bin Richterin, im Moment im Strafrecht am Landgericht in Rostock unterwegs, aber eigentlich eher im Zivilrecht zuhause. Studiert habe ich in Köln, Greifswald und Lüttich (Belgien) und bin nach dem Referendariat ungeplanter Weise in MV hängen geblieben, weil es hier einfach am schönsten ist .

Zum politischen Engagement bin ich in Köln ursprünglich durch den Verein zur Förderung politischen Handelns gekommen, der Seminare für SchülerInnen und Studierende anbietet und wo ich vor allem Seminare für Schüler*innenvertretungen geleitet habe und dann meherer Jahre im Vorstand war. Nachdem ich in Greifswald vor allem als Demogängerin politisch aktiv war, habe ich mich in Rostock entschieden, den Grünen beizutreten.

Im letzten Jahr habe ich mich bei den Grünen in die Diskussionen um Satzungsänderungen im Vorfeld der LDK eingebracht und an der Neufassung der Schiedsgerichtsordnung, die wir bei der letzten LDK beschlossen haben, mitgewirkt.

Viele Grüße,

Rebecca