Um unsere Ziele in der politischen Seniorenarbeit in Verbund mit anderen Altenorganisationen im Lande unabhängig gestalten zu können, ist es wichtig in die Partei die BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Mecklenburg-Vorpommern einwirken zu können. Dadurch soll versucht werden, generationsübergreifend den älteren Menschen in unserem Lande eine Stimme zu geben.
Die GRÜNEN ALTEN Mecklenburg-Vorpommern wollen, dass eine große Anzahl älterer Menschen insbesondere auch Menschen, die nicht der grünen Partei angehören, mit den ökologischen Zielen und Programmen unserer Partei bekannt gemacht werden.
Kommentare
Andreas Haubold:
Rebecca Laubach:
Hilmar Wenck:
Wenn ich es richtig verstehe, geht es bei der Grünen Jugend und den Privilegien, die sie haben, darum, sie frühzeitig zu integrieren und an der politischen Meinungsbildung der Grünen teilhaben zu lassen.
Die Mitglieder der Grünen Alten sind bereits vernetzt, kennen die Partei und sind erfahren. Daher sehe ich keine Veranlassung für die gleichen Privilegien wie die Grüne Jugend.
Falls das Ziel ist, einer Diskriminierung der Alten bei den Grünen entgegen zu wirken, schlage ich vor beim Landesfrauenrat inspiration zu suchen.
Carl-Hans Strudthoff:
Rebecca Laubach:
Meines Erachtens müsste - wenn man die Gliederung mit Satzungsrang einführt - klargestellt werden, dass in den Landesfrauenrat eine Frau entsendet wird.
Die Delegation an den Landesfinanzrat sollte so angepasst werden, dass sie zum Landesfinanzrat passt -> Dort sitzen ja im Prinzip die SchatzmeisterInnen oder Vorstandsmitglieder zusammen und nicht beliebige Delegierte.
Bei dem weiteren Vorstandsmitglied sehe ich das Problem, dass es bei der derzeitigen Größe des Vorstandes dazu führen kann, dass bei der LDK fast keine Männer mehr in den Vorstand gewählt werden können, nämlich wenn sowohl Grüne Jugend als auch Grüne Alte je einen Mann entsendenden. Dies tun sie ja vor der LDK, sodass das den Spielraum der LDK hinsichtlich der BeisitzerInnen erheblich einschränken würde.
Außerdem frage ich mich, ob man nicht auch eine Altersgrenze mit aufnehmen müsste, wenn man so weitreichende Befugnisse gibt. - Wenn ich es richtig verstehe, gibt es ja keine Bundes-Alten-Satzung, aus der sich das vorrangig ergeben würde.
Rebecca Laubach:
Silvia Schlage:
Hier sehe ich aber insbesondere durch Abs. 4 eine deutliche Machtzunahme der älteren Mitglieder. Mit Blick auf die Bevölkerungsdemographie sollten wir aber schwächere Gruppen, die aus diversen Gründen in der Gesellschaft benachteiligt sind, eine gesonderte Unterstützung durch eine autonome Gliederung gewähren (Das sind vor allem junge Menschen, Frauen und alle die sich als Frauen fühlen inkl. N, T und A). Die Boomergeneration an sich zähle ich nun nicht zu dieser Gruppe. Sie sind in der Gesellschaft deutlich überrepräsentiert, was oft auch gnadenlos ausgenutzt wird.